Die Bewegung
Benjamín Naishtat, 2016, Arg, 70 min, OmeU

Synopsis

Wir schreiben die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Endlose, verlassene Landstriche sind in totaler Anarchie versunken. Gruppen bewaffneter Männer durchstreifen die unendliche Pampa. Sie plündern und unterwerfen die wenigen überlebenden Bewohner. Die Banden bekämpfen sich untereinander und behaupten doch alle Teil der “Bewegung” zu sein. So heißt die politische Macht, in deren Namen sie handeln. Unter diesen umherziehenden Banden befindet sich die vom „Herrn“ angeführte, ein gebildeter Mann, der mit zwei Gefolgsmännern nach einer Neuordnung der Region strebt. Während ihre Umgangsformen und ihr Geschwätz die Bevölkerung verführen, offenbaren ihre unblutigen Methoden einen unaufhaltsamen Durst nach Macht um jeden Preis.

Credits

Argentinien, Südkorea, 2015
70 min
Regie: Benjamín Naishtat
Buch: Benjamín Naishtat
Kamera: Soledad „Yarará“ Rodríguez
Schnitt: Andrés Quaranta
Darsteller/innen: Pablo Cedrón, Marcelo Pompei, Francisco Lumerman, Céline Latil, Alberto Suárez, Agustín Rittano
Produktion: Pucará Cine, Varsovia Films, Jeonju Cinema Project

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